Glaubenssätze (im fotografischen Kontext)

Jürgen Pagel

Glaubenssätze (im fotografischen Kontext)

Glaubenssätze sind Überzeugungen oder Annahmen, die Menschen über sich selbst, andere oder die Welt haben. Sie sind tief verwurzelt und beeinflussen unser Denken, Fühlen und Handeln. Glaubenssätze können positiv oder negativ sein und durch Erfahrungen, Erziehung, Kultur und andere Faktoren geprägt werden. 
(aus Vercoulen, Positive und negative Glaubenssätze, ISBN 4019172101398 © 2023 Beltz Verlag, Weinheim Basel)

Wir finden im Bereich der Fotografie neben einer Vielzahl an Mythen (Vollformat ist besser als APS-C) derartige Glaubenssätze, die uns das Leben unnötig schwer machen und uns in der Ausübung der Fotografie begrenzen. Dabei ist die Fotografie vollkommen grenzenlos - physisch wie psychisch. Es gibt nichts, was man nicht fotografieren könnte. Ob es einem selbst oder anderen gefällt, ist ein anderes Thema. Aber gerade diese Grenzenlosigkeit macht die Fotografie so unendlich spannend und vielseitig.

Negative Glaubenssätze sind beispielsweise:
• Ich habe nur eine alte Kamera, mit der man keine guten Bilder machen kann.
• Ich habe nicht das Auge für spannende Motive.
• Mir fehlt es an der notwendigen Kreativität. 
• Ich habe keine Zeit, um mich mit den wichtigen Themen der Fotografie auseinanderzusetzen.

Positive Glaubenssätze können sein:
• Ich kann mit jeder Kamera großartige Bilder machen. 
• Der Stuhl im Wohnzimmer, alt und verschlissen, ergibt sicher ein schönes Motiv. Die Blumen auf dem Tisch lassen sich sehr gut zu einem Stillleben arrangieren.
• Heute starte ich endlich mit meinem „Splash-Bild“ und es wird bestimmt großartig.
• Ich nehme mir jeden Tag 30 Minuten Zeit, um in meinem neuen Buch „Sehen lernen“ zu lesen.

Du musst nun nicht gleich jeden negativen Glaubenssatz aus Deinem Leben eliminieren. Vielmehr solltest Du das Bewusstsein dafür entwickeln, negative Glaubenssätze zu erkennen und diese in positive Sätze zu verändern.

©2024 Jürgen Pagel

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