Augen auf beim E-Scooter-Kauf
Augen auf beim E-Scooter-Kauf – worauf es wirklich ankommt
- Betriebserlaubnis: Nur Modelle mit ABE (Allgemeine Betriebserlaubnis) dürfen auf öffentlichen Straßen gefahren werden.
- Maximalgeschwindigkeit: Zulässig sind bis zu 20 km/h. Schnellere Modelle benötigen eine andere Fahrzeugzulassung und sind im Alltag oft nicht praktikabel.
- Mindestalter: 14 Jahre. Kein Führerschein erforderlich.
- Versicherungspflicht: Haftpflichtversicherung mit entsprechender Plakette ist vorgeschrieben.
- Beleuchtung und Bremsen: Zwei unabhängige Bremsen sowie fest installierte Vorder- und Rücklichter sind Pflicht.
- Fahrergewicht
- Geländeprofil
- Temperatur
- Fahrweise
- Unter 15 kg: Gut tragbar, oft mit kompakterer Bauweise.
- 15–25 kg: Stabiler, aber schwerer zu transportieren.
- Über 25 kg: Eher für Dauerstrecken und weniger für Pendler mit Bahn oder Bus.
- Luftreifen: Bieten besseren Federungskomfort, sind aber pannenanfällig.
- Vollgummireifen: Wartungsarm, jedoch härter im Fahrgefühl.
- Durchmesser: Mindestens 8,5 Zoll empfiehlt sich für mehr Stabilität.
- Mechanische Scheibenbremsen: Gute Bremswirkung, auch bei Nässe.
- Elektronische Bremsen: Wartungsarm, aber weniger kraftvoll.
- Kombination: Idealerweise mechanische Bremse am Hinterrad und elektronische Bremse vorne.
- Ein günstiger E-Scooter ab 300 € mag verlockend sein, doch Folgekosten sollten einkalkuliert werden:
- Ersatzakku (oft 150–300 €)
- Reifenwechsel
- Versicherung (~20–50 € pro Jahr
- Eventuelle Reparaturen bei Elektronikschäden
- Probefahrt machen – Fahrgefühl und Bremswirkung selbst testen
- Garantiebedingungen prüfen – gerade bei Akku und Motor
- Service und Ersatzteilversorgung im Blick behalten
- Transportmöglichkeit: Klappmechanismus testen
Neunzehn58 Photographie
