Geht das besser?
Wieder eine Chance vertan
Was im ersten Moment nach einem großen Wurf klingt, ist maximal ein kleines Steinchen ins große Meer geworfen.
"Für E-Scooter sollen 2027 neue Verkehrsregeln gelten. Das Kabinett plant unter anderem strengere Abstellregeln, höhere Strafen für Verstöße und eine Blinkerpflicht."
Außerdem wurde eine Unfallstatistik Berliner Unfallkliniken veröffentlicht, die das offenbart, was schon längst durch Untersuchungen des EMI (Fraunhofer-Institut für Kurzzeitdynamik, Ernst-Mach-Institut) belegt war.
Also kam ein E-Scooter ins Haus. Für Fahrten im Umkreis von 30-40 Kilometer und mit kleinem "Fotografen-Besteck" wirklich das ideale Fortbewegungsmittel. Wendig, relativ schnell, wenig Platz benötigend und v.a. günstig im Unterhalt. Aber wie es so ist: Alles hat seine Vor- und Nachteile. Eine Mitnahme im ÖPNV ist verboten. Einfach so abstellen - v.a. in der Stadt - ist mit einem hohen Diebstahlrisiko verbunden und die Diskussionen über Leihscooter nehmen kein Ende. Dazu wurde dann jüngst eine neue Unfallstatistik veröffentlicht, auf die - wie immer möchte man sagen - seitens unserer Bundesregierung reflexartig reagiert wird.
Nichts von dem Propagierten löst allerdings die Probleme der Mikromobilität. Deswegen habe ich mir dazu einmal mehr meine eigenen Gedanken gemacht.
Wer Lust hat, liest weiter - wer nicht, braucht auch nicht weiterscrollen ;-).
© 2025 Jürgen Pagel













