Warum?

Jürgen Pagel

Warum solltest Du professionelle, individualisierte Bilder auf Deiner Homepage haben?

Hier die Fakten!

1. Verstecke Dich nicht hinter geklauten Bildern.
Geklaute Bilder sind richtig doof. Das bringt nur Ärger mit sich. Jedes - wirklich jedes - Bild ist urheberrechtlich geschützt, ist geistiges Eigentum eines anderen. Professionelle Fotografen wissen das und haben den Link, der sich hinter jedem ihrer Bilder verbirgt, auf dem Schirm. Sobald jemand dieses Bild benutzt und es auf irgendeiner Website auftaucht, bekommen sie früher oder später eine Alarmmeldung über die Nutzung. Strafrechtliche Verfolgung inklusive. Das wird deutlich teurer, als wenn Du einen Fotografen beauftragst, für Dich Bilder zu erstellen.

2. Verstecke Dich nicht hinter gekauften und lizensierten Bildern.
Sie passen nur in den aller seltensten Fällen individuell zu Dir. Sie wurden IMMER ohne einen Bezug zu Dir hergestellt und sie haben keine Geschichte, keine Story, die zu Dir und zu Deiner Situation auch nur annähernd passt. Und sie tauchen immer wieder auf. Wer viel “surft”, findet stets die gleichen Bilder. Nicht, weil sie besonders gut sind, sondern weil sie in der Liste derjenigen Bilder, die oft genutzt werden, in den Angeboten nach oben rutschen. Selbst dabei entscheidet nicht die Qualität, sondern lediglich die Anzahl der Aufrufe und der Nutzung.

Gekaufte Bilder wie die von Stockphoto oder von professionellen Verkaufsplattformen wie depositphotos.de sind an Lizenzen gekoppelt. Das beginnt bei monatlich 36 Euro (für ein Jahr Nutzungsvertrag) über 4,90 pro Bild für ein Jahr und endet im oberen Preissegment für mehrere hundert Euro jährlich. Das kann richtig teuer werden - v.a. wenn Du die Bilder für Deine Website nutzen willst, denn die existiert wahrscheinlich länger als ein Jahr. Ist der vereinbarte Nutzungszeitraum abgelaufen, musst Du das Bild entfernen, ein Neues kaufen oder die Nutzung gegen Aufpreis verlängern (was viele übrigens nicht wissen).

3. Spare nicht am falschen Ende.
Viele Start-Ups meinen, zu Beginn sparen, die Investitionskosten möglichst gering halten zu müssen. Ganz ehrlich, wenn es an 300-500 Euro für einen Fotografen scheitert, dann lass’ das mit der Selbstständigkeit. Wer 30.000 Euro und mehr in ein neues Business steckt, dem sollten 500 Euro nicht zu viel sein. Wer für die Erstellung einer Homepage zwischen 1.200 und 5.000 Euro investiert, dem sollte es auf ein paar Hundert Euro für professionelle, zu ihm passende Bilder nicht ankommen. Tut es das dennoch, wird definitiv am falschen Ende gespart.

4. Nutze einen professionellen Fotografen.
Er hört Dir zu, erstellt eine Bild-Story, die zu Dir und Deinem Vorhaben passt und die das ausdrückt, was sie ausdrücken soll. Der Bildstil zieht sich wie ein roter Faden durch Deine Geschichte, Deine Website und Deine angebotenen Dienstleistungen sowie Deine Produkte und ist am Ende für den Besucher Deiner Seite stimmig. Wirklich gute Bilder sprechen nicht nur Deine potenziellen Kunden besser an, sondern halten sie auch auf Deiner Seite.

Fazit
Einen professionellen Fotografen bekommst Du nicht kostenlos. Stundensätze zwischen 100 und 250 Euro sind "normal" - in Anbetracht des vorhandenen Equipments, des Könnens und des Hintergrundwissens aber auch vollkommen in Ordnung. Das Investment lohnt sich. Das zeigen Studien und Statistiken eindeutig. Mit einer "schlecht"gemachten Homepage oder einem ebensolchen Internetauftritt lässt sich heutzutage kein Kunde mehr hinter dem Ofen vorlocken.


© Jürgen Pagel 2022

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