Spam, Spam, Spam

Jürgen Pagel

Geht Euch das auch so?

Je mehr man sich - mit gutem Willen und berufsbedingt - im Netz "herumtreibt", umso mehr Spam fängt man sich ein. Täglich quillt das Postfach über. Nahezu jeder Beitrag in Twitter, auf Facebook und Instagram  (ok, da bin ich weitestgehend raus) wird mit Spam-Nachrichten und sinnbefreiter Werbung oder mit Nachrichten von Damen mit entblößten Brüsten beantwortet.
Jeden Tag vergeht subsumiert eine Stunde kostbarer Lebenszeit, um sich des Mülls zu entledigen - mit mehr oder weniger Erfolg.
Es macht keinen Spaß mehr. Neben all den administrativen Anforderungen im Beruf, kommt eine Vielzahl an vollkommen uninteressanten und unwesentlichen Nachrichten hinzu. Einfach löschen birgt eine große Gefahr, nämlich die, das wirklich wichtige Sachen nicht durch den Filter gelangen und damit auch im Nirwana verschwinden. Also muss man zumindest jede Mail und jede Nachricht kurz öffnen und den Inhalt bewerten. Das kostet Zeit. Viel Zeit. Wieviel mehr Freizeit oder Zeit für effektive Tätigkeiten könnte man haben, wenn dieser ganze Müll nicht wäre?

Und die Anbieter wie Meta oder Twitter werden diesem Problem - ich sehe das tatsächlich als Problem - nicht Herr. Entweder es interessiert sie nicht grundlegend oder die technischen Möglichkeiten sind beschränkt.

Lösung
Es gibt wenige wirklich gute Lösungen. Einzig das konzentrierte bewältigen dieser Aufgabe zu einem festgelegten Termin scheint mir gewisse Zeitvorteile zu bringen. Nicht jede Mail sofort aufmachen. Die Mail-Benachrichtigung in Android oder iOS ausschalten. Stattdessen Nachmittags oder Abends eine Stunde Zeit für solche Aufgaben wie die Beantwortung von Mails und das Löschen unliebsamer Nachrichten "opfern". So bleibt wenigstens der Flow im Alltag erhalten.

© 2023  Jürgen Pagel | Lichtwerk.Design

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